vogelfocus herzkerl der natur

Die Spitzschwanzamadine, immer geliebt

richtig gemacht. Am 8./9. Tagwerden 2,8mm Kunststoffringe auf- gezogen. Sorgfältig wurden die Ringe mit Heftpflaster umklebt, damit die Jungvögel nicht samt Ring aus dem Nest transportiert werden. Kein Risiko eingehen. Nach 21-24 Tagen Nestlingszeit verlassen alle gemeinsam das Nest. Aufopfernd werden die Flügglinge den ganzen Tag vom Paar versorgt, ehe sie abends als Nestschläfer wieder im Kasten verschwinden. Möglichst lang bleiben die Jungvögel in der Box. Die schwarzen Schnäbel verfärben sich und das Paar duldet den Nachwuchs nicht mehr. Jetzt wird abgesetzt. Die Jungvögel sind mindestens schon vier Wochen flügge und garantiert futterfest. Um die Geschlechter einfach bestimmen zu können erhält jeder Vogel zusätzlich einen Farbring. Sorgfältig wird hierüber Buch geführt. Junge Männchen singen bereits kurz nach dem Absetzen. Die einfachste Methode nach Geschlechtern zu sortieren. Leider machen es uns die Vögel nicht immer so leicht. Typische Geschlechtsmerkmale sind: Der Latz des Weibchens ist tropfenförmig ausgebildet, beim Männchen herzförmig. Das Männchen trägt einen langen Spieß. Beim Weibchen wirkt er kurz, abgehackt. Männliche Spitzschwänze zeigen ein breites, tief schwarzes Weichenband. Die Schnabel- farbe ist intensiv. Spitzschwanzmännchen gehen aufrecht und imponieren mit ihrem breiten Latz. Ist man sehr erfahren, ist der Lockruf der Vögel durchaus Anhaltspunkt zur Ge- schlechtsbestimmung. Im Alter von vier Monaten haben die Vögel umgefärbt. Das Gefieder erscheint nun fein und seidig. Die zarten Farbtöne gehen harmonisch ineinander über. Art- typische Merkmale wie Latz und Weichenband bestechen durch klare, akkurate Zeichnung. Die Schnäbel sind intensiv gefärbt. Lange Spieße machen elegante Vögel. Darum lieben wir diese hübsche australische Grasamadine so. Die uns durch ihr ausgeprägtes Sozialverhalten in Zucht und Haltung viel Freude bereitet.
Die Spitzschwanzamadine erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit unter uns Prachtfinkenliebhabern. Unterschieden wird neben der gelbschnäbligen Nominatform, die rotschnäblige Unterart, die in der Fachliteratur auch als Hecks- spitzschwanzamadine beschrieben wird. Die Spitzschwanz- amadine zählt wie die Maskenamadine mit der Unterart Weißohramadine, der Gürtelamadine mit den Unterarten der Diggles Gürtelamadine zu den Grasamadinen. Wie viele andere australische Amadinen schreitet sie bereitwillig zur Brut. Liebespaare ziehen problemlos ihre Nestlinge auf. Die Fütterung gestaltet sich einfach. Spitzschwanzamadinen akzeptieren bereitwillig jedes Prachtfinkenfutter. Wie alle Grasamadinen neigt sie jedoch zur Fettleibigkeit. Geräumige Flüge und eine abwechslungsreiche Grassamenmischung bieten hier Abhilfe. Allerlei Grünfutter, wie Vogelmiere, Löwenzahn, Hirtentäschel und unzählige Wiesengräser sorgen für ein breites Futter- angebot. Animalisches Futter in Form von Mehlwürmern, Buffalowürmern oder Pinkys nehmen die Vögel gierig auf. Zur Aufzucht der Nestlinge wird zusätzlich ein handelsübliches Eifutter angeboten. Spitzschwanzamadinen sind immer in Brutstimmung. Sobald ein Nistkasten eingehängt wird, wird emsig gebaut. Mit Kokosfasern und trockenen Gräsern entsteht in kurzer Zeit ein Kugelnest mit großem Einflugloch. Gepolstert wird mit weißen Materialien, wie Federn und Scharpie. Eine Woche später liegt das erste Ei im Nest. Mit einer durchschnittlichen Gelegegröße von 4-6 Eiern ist das Gelege komplett. Ab dem 3./4. Ei wird abwechselnd gebrütet. Nachts kümmert sich ausschließlich das Weibchen um das Brutgeschäft. Vierzehn Tag später schlüpft der erste mit weißen Dunen bedeckte Nestling. Das Futter wurde bereits zwei Tage vor dem Schlupf umgestellt. Rote lockere Kolbenhirse, Eifutter, Keimfutter, halbreife Silberhirse, Salatgurke und Pinkys ergänzen die simple Prachtfinkenmischung. Zuverlässig wird die Brut versorgt. Pralle Kröpfe der Nestlinge signalisieren uns, alles
1,0 Rotschnäblige Spitzschwanzamadine; Poephila acuticauda Flüggling
© created and presented by Helmuth Hillar nach oben
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